Ein alter Indianer saß mit seinem Enkelsohn am Lagerfeuer. Es war schon dunkel geworden und das Feuer knackte, während die Flammen in den Himmel züngelten.

Der Alte sagte nach einer Weile des Schweigens: "Weißt du, wie ich mich manchmal fühle? Es ist, als ob da zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpfen würden. Einer der beiden ist rachsüchtig, aggressiv und grausam. Der andere hingegen ist liebevoll, sanft und mitfühlend."

"Welcher der beiden wird den Kampf um dein Herz gewinnen?" fragte der Junge.

"Der Wolf, den ich füttere" antwortete der Alte.

Welchen Wolf füttern Sie denn gerade?

Coaching ist ein ziel- und lösungsorientiertes Verfahren. Es zielt darauf ab, eine selbst gesteuerte Verbesserung von Erleben und Verhalten zu ermöglichen.

Die individuelle Begleitung dient zur Lösung von Problemen und zur Erreichung von Zielen, bei der Klienten lernen, eigenständig Lösungsprozesse zu entwickeln.

Durch die Aktivierung persönlicher Potentiale werden Fähigkeiten und innere Ressourcen erlebbar gemacht. Dies dient den Prozessen der Neuorientierung, Verhaltensveränderung und Persönlichkeitsentwicklung. Der Fokus liegt dabei auf einer wertschöpfenden und auf die Zukunft gerichtete persönliche Entwicklung.

Coaching hat den Anspruch, die eigenen Ressourcen des Coachees sichtbar und greifbar zu machen.

Der Ansatz von Coaching ist der der Hilfe zur Selbsthilfe.

Bei komplexeren körperlichen oder psychischen Fragestellungen empfehlen wir einen Arztbesuch. Wir sind an unserem Standort im Rhein-Main-Gebiet gut vernetzt und in der Lage, kurzfristig Termine zu vermitteln.

Wir freuen uns darauf, Sie begleiten und unterstützen zu dürfen!

Schneller, höher, weiter – das ist der Fokus vieler Menschen im beruflichen und auch privaten Kontext! Um mit den eigenen Kräften gezielt nachhaltig vernünftig haushalten zu können und zu anspruchsvollen Leistungen fähig zu sein und zu bleiben , bedarf es eines bewussten Stressmanagements.

Stressmanagement ist heutzutage eine wichtige Fähigkeit, um psychisch belastenden Stress zu erkennen, verringern und eigene Kräfte zu bündeln und dort freizusetzen, wo sie benötigt werden. Ziel eines guten Stressmanagements ist es, den Herausforderungen im beruflichen und privaten Alltag in einer angemessen widerstandsfähigen Art und Weise zu begegnen, sodass die eigene Gesundheit erhalten bleibt.

Ziele des Trainings

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erweitern in diesem Trainingsblock ihr persönliches Selbstmanagement. Sie reflektieren ihren persönlichen Lebens- und Arbeitsstil und erlernen Techniken zur Problemlösung und Entscheidungsfindung. Diskussionen, Übungen und eine intensiver Bezug zur strukturierten Selbsteinschätzung ergänzen das Training.

Die persönliche Wahrnehmung von Stress und Stressfaktoren sowie die Bewältigung als belastend erlebter Situationen bilden ein wesentliches Themenfeld.

Ziel ist es, die Fähigkeiten zu entwickeln, sowohl kognitiv als auch emotional in der Lage zu sein, komplexe Situationen erfolgreich zu bearbeiten und die Bewusstheit für eigene innere Prozesse zu steigern und Handlungsoptionen daraus abzuleiten.

Theoretischer Bezugsrahmen

• Stresskonzept (Cannon/Selye): aktuelle medizinische Zusammenhänge
• Job-Demand-Control Modell – Robert A. Karasek
• Zeit- und Selbstmanagement-Konzepte: Seiwert, Covey, Eisenhower
• Erlebnisaktivierende Übungen: Moreno, Schulz von Thun, Milton-Erickson
• Entspannungstraining: Autogenes Training, Qi-Gong, Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen

Inhalte

• Instrumente modernen Zeitmanagements
• Selbstmanagement: Identifizieren, Priorisieren, Planen, Delegieren, Umsetzen, Kontrollieren
• Stress und dessen Auswirkungen aus medizinischer und psychologischer Sicht
• Stressfaktoren in beruflichen und privaten Kontext rechtzeitig erkennen
• Stressbewältigungs-Strategien entwickeln
• Die 10 wirksamsten Stresslösetechniken aus Yoga, Atemtechniken und Mentaltraining

• Autogenes Training
• Qi Gong
• Muskelrelaxion

In meinem Unternehmen und in meiner Praxis biete ich Ihnen persönliche Begleitung in Krisensituationen an.

Es gibt unterschiedliche Arten von Krisen: zum Beispiel Lebenskrisen, Sinnkrisen und spirituelle Krisen. Jede hat eine besondere Charakteristik und erfordert eine entsprechende Form der Krisenbegleitung.

Mit Ihnen gemeinsam stimme ich gerne die von Ihnen gewünschten Schritte ab!

Lebenskrisen

Die fortschreitende Entwicklung unserer Lebensgeschichte bringt im Laufe der Jahre für gewöhnlich Hochs und Tiefs mit sich. Doch immer wieder erleben Menschen solch entscheidende Schicksalsschläge, dass sie gezwungen sind, ihren Lebensstil komplett neu auszurichten.

Erlebnisse dieser Art können sein: Unfall oder Krankheit, Verlust eines geliebten Menschen, Verlust des Arbeitsplatzes, Probleme in Familie / Partnerschaft.

Rückblickend werden diese dramatischen Lebensphasen von Betroffenen oft als heilbringend beschrieben. Warum ist das so?

Der Ausweg aus der Krise ist oft kompromisslos und zwingt den Menschen umzudenken, sich neu zu orientieren und nicht selten auch seine komplette Weltanschauung in Frage zu stellen.

Das Resultat:

Menschen, die die Chance dieser Entwicklung ergreifen und durchleben, erfahren sich für gewöhnlich auf eine intensive, transformierende und letztlich befreiende Weise. Was ihnen früher noch wichtig erschien, verliert an Bedeutung. Dafür wird Platz geschaffen für neue Einsichten und Erfahrungen, die das Leben in ein neues Licht rücken. Nicht selten zeigt sich diese Wandlung der Persönlichkeit auf mehreren Gebieten der Lebensgestaltung. Diese können die Partnerschaft, Familie, den Beruf, die Ernährung und Gesundheit sowie die Freizeitgestaltung betreffen.

Welche Einsichten und Orientierungshilfen führen aus der Krise?

Jede persönliche Krisensituation muss individuell betrachtet werden. Abhängig von den gegebenen Auslösern und Rahmenbedingungen zeigt sich, welcher Weg geeignet ist. Folgende Aspekte können dabei beachtet werden:

1. Verständnis über den Wirkmechanismus der Krise:

   Wie kam es dazu? Was waren Auslöser? Dabei ist es hilfreich zu verstehen, welche Gesetze von Ursache und Wirkung das Leben beschreibt und wie sich diese im persönlichen Kontext gezeigt haben.

2. Klärung der Verantwortlichkeit:

   Wer fühlt sich als Opfer?
   Was ist der eigene Anteil? Warum wird die Situation als problematisch wahrgenommen?
   Die Krise hilft dabei sich selbst zu reflektieren und seine Glaubens- und Verhaltensmuster kennen zu lernen.
   

3. Der Blick nach vorn:

   Was schenkt neuen Mut?
   Was kann helfen, die eigenen Kraftquellen wieder zu finden und zu mobilisieren?
   Welche Menschen können Unterstützung leisten?
   Welche Rahmenbedingungen fördern die Genesung?
   Was braucht es mehr: Aktivität oder Stille?
   Welche Möglichkeiten zur Heilung bietet das Leben an und wie können diese erkannt werden?
   Welches Potential ist noch unerkannt und will gelebt werden?
   

Eine Begleitung in der Zeit persönlicher Lebenskrisen ist in jedem Fall eine Unterstützung, die Ihnen zur Verfügung steht. Welche individuellen Schritte hilfreich sind, erfahren Sie im besten Fall in einem Einzelgespräch.

Die Begleitung in Krisenzeiten ist eine essentielle Hilfe, um das Potential unserer Möglichkeiten zu nutzen. Im Rahmen eines Coachings kann zunächst die Persönlichkeitsentwicklung unterstützt werden. Bei Sinnkrisen, die geistig spirituelle Grundfragen des Lebens betreffen, wie z.B. „Wer bin ich?“, kann der persönliche Wandel durch spirituelle Lehren und die Übung der Selbsterkenntnis gefördert werden. Das Wissen um die Weisheit des Lebens ist hier ein wesentlicher Baustein, der seit Jahrtausenden in allen Weltkulturen auf vielfältige Weise seine Wurzeln hat und zahlreiche Wegweiser für die eigene Suche bereithält. Sich die Quelle dieses Wissens zugänglich zu machen, und die daraus gewonnenen Erkenntnisse im eigenen Leben zu verankern sind dabei die entscheidenden Schritte. Dies erfordert Mut, den Willen zur Authentizität und viel liebevolle Geduld mit sich auf dem Weg.

Gerne begleite ich Sie dabei!

Als ich mich selbst zu lieben begann…

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man REIFE.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer Recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es BEWUSSTHEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN!